Peppen Sie Ihre alte Küche auf!

Mit den Jahren wird jede Küche irgendwann ihren ursprünglichen Glanz verlieren. Wenn die Farbe nicht mehr hübsch aussieht, ist der Kauf einer neuen Küche natürlich keine Option. Zum einen, weil dies mit erheblichen Kosten und einem nicht minder gravierenden Zeitaufwand verbunden ist. Zum anderen, weil die Küche an sich in ihrer Funktionstauglichkeit nichts eingebüßt hat. Lediglich die Optik lässt mittlerweile etwas zu wünschen übrig. Doch hier kann mit einigen Maßnahmen schnell Abhilfe geschaffen werden.

Kleben statt streichen – Folien für die Küchenfronten

Wer es sich besonders einfach machen möchte, der beklebt seine unschönen Küchenfronten ganz einfach. Im Handel werden dafür spezielle Folien angeboten, deren Muster- und Farbvielfalt bestechend groß ist. Kreise im Retro-Design sind hier ebenso zu finden wie Folien in zarten Pastelltönen oder mit übergroßen Chili-Schoten als Motiv. In der Artikelbeschreibung sollte bei Bedarf darauf geachtet werden, dass die Folien sich hinterher rückstandslos wieder entfernen lassen. Dies ist zumindest bei Mietwohnungen ein wichtiger Kaufaspekt. Die Motivvielfalt die sich hier durch die Folien bietet, wird mit eigenen Malerarbeiten meist nicht erreicht werden können.

Daher sind die Folien für Küchenfronten eine gute Möglichkeit, der eigenen Küche eine besonders individuelle Note zu verleihen. Das Anbringen der Folie erfordert jedoch etwas Geschick, hier können Montage-Spray, Cutter-Messer oder Filzkissen zum Einsatz kommen. Wer sich diese Arbeit nicht zutraut (schließlich soll das Ergebnis hinterher ja auch einiges hermachen), kann meist auch einen Service-Mitarbeiter des Verkäufers beauftragen, das Anbringen der Folie zu übernehmen. Der Extra-Service kostet natürlich mehr, dafür ist das Ergebnis jedoch auch perfekt und absolut passgenau.

Zum Pinsel greifen

Wer nicht kleben will, der streicht. Hierfür können diverse Farben und Lacke genutzt werden. Eine Lasur wirkt dabei besonders dezent und gibt weiterhin den Blick auf die ursprüngliche Holzmaserung frei, schenkt der Küchenfront jedoch gleichzeitig einen völlig neuen Look. Hier sollte ein Beratungsgespräch im Fachhandel in Anspruch genommen werden, um den passenden Lack bzw. die passende Farbe für den jeweiligen Untergrund zu finden. Die Beschichtung muss in jedem Fall haltbar sein, da Küchenfronten im Alltag durchaus strapaziert werden. Eine hübsche Idee wäre hier auch, mit Schablonen zu arbeiten und diverse Motive auf die Fronten zu zaubern. Selbst das Tapezieren der Fronten ist prinzipiell möglich, soweit der passende Kleber gewählt wird. Die Tapete sollte im besten Fall abwischbar sein, schließlich kann können die Küchenfronten während des Kochens schon einmal von Spritzern getroffen werden, oder sie werden mit schmutzigen Händen angefasst.

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